Es war einmal ein Regentag im August.
Hochzeit im Regen.
Der Himmel war grau so grau- so dass “Die Ärzte” eines meiner Lieblingslieder eigentlich hätten umtexten müssen.
Diesen wundervoll regnerischen Tag durfte ich mit Sandra und Volkan verbringen, und ich hätte mir nichts Schöneres vorstellen können.
Er begann bei dem lieben Volkan in der Wohnung der beiden, sein bester Freund leistete ihm Gesellschaft. Zum Glück, denn ohne besten Freund oder bester Freundin an der Seite bekommt man in solchen Momenten doch gerne einmal Schnappatmung.
Heiraten ist aufregend. Noch aufregender, wenn unvorhersehbares und unplanbares geschieht.
Parallel ließ sich unsere Braut Sandra von der lieben Julia verwöhnen. Sandra wurde ins “The George” ausquartiert, hier fand auch der First Look der beiden statt.
Die beiden hatten eine freie Trauung geplant, die eigentlich draußen vor der Location, dem Zeitlos in Harburg, stattfinden sollte. Immer empfehlenswert, einen Plan B zu haben, auf den griffen die beiden dann auch zurück. Denn es regnete.
Irgendwann tauschten Wolken und Sonne den Platz und dann fing es wieder an zu regnen.
Ich weiß, es ist vielleicht etwas einfach über das Wetter zu schreiben. Doch es war Teil dieses Tages. Was beschreibt besser die Reise auf die man sich begibt, wenn man sich traut. Würde immer die Sonne scheinen, dann würden wir sie nicht mehr wertschätzen, nur durch einen kräftigen Regenschauer, am besten mit Sturmböen, wird uns klar, wie schön es ist wenn die Sonne scheint.
Also, was machen wir, wenn es regnet an eurem Hochzeitstag?
Einfach feiern. Euch, eure Liebsten, eure Liebe und diesen Tag.