Wenn Fotografen verreisen/ Honeymoon Story
Schon auf meiner bis-30-Bucket-List stand: In die USA reisen.
Immer wieder fand ich irgendwelche Ausreden diesen einen Wunsch nicht zu verwirklichen: das Geld, keine Zeit, schlechtes Timing.
Doch dieser Wunsch ist immer geblieben.
Einmal den Indian Summer sehen, einmal New York.
Kurz vor der US-Wahl 2016 schafften wir es dann.
17 Tage USA – Teil Eins:
– Auto mieten
– Ostküste erkunden
– Übernachten wo es uns gefällt
– Treiben lassen
– Die White Mountains erkunden
– In einem Motel schlafen
Ein aufregender Weg stand uns bevor.
Wir starteten in New York am Flughafen JFK. Der allererste Eindruck: Wow, ist das alles groß hier!
Große Menschen – großer Flughafen – großes Auto.
Wir waren sehr froh, das wir diesem Großen erst einmal entfliehen konnten.
Raus aus der Stadt.
Ankommen und an das Land gewöhnen.
Acht Tage Indian-Summer.
Das waren acht Tage der Kontraste.
Noch nie in meinem Leben schlief ich in so großen Betten, sah ich so viel Armut,
so viel Reichtum, hab ich so schlecht gegessen und auch so gut.
Clinton – Trump.
Übergewicht – Diätwahn.
Diese Farben.
Dieser eine See.
Keine Ahnung warum, aber hier wirkt alles intensiver – fast ein wenig verstörend.
Unser nächstes Ziel war.
New-York – New York.
Auf in die Stadt, die niemals schläft – oder wenn man die eigenen Vorsätze konsequent bricht.